Sinn von Ölen und Fetten:
Bei den oft negativen Schlagzeilen über Fette und Öle muss man sich die Frage stellen, warum es überhaupt Fette und Öle gibt und worin der natürliche Sinn und die positiven Aspekte dieser Stoffklasse liegen. Fette und Öle sind ein guter Energiespeicher mit einer hohen Energiedichte. Die Energiedichte ist ein Maß dafür, wie viel Energie, aus zum Beispiel einem Gramm Nahrung z.B. Öl oder Fett gewonnen werden kann. Die Energiedichte von Fetten und Ölen ist viel höher als zum Beispiel bei Zucker oder Kohlenhydraten. Im Tierreich hat dies einen entscheidenden Vorteil: Pflanzen stehen meist unbeweglich an einem Ort, sie sind nicht auf Mobilität angewiesen und können deshalb Energie in Form von großen Stärke (Kohlenhydrat)-Speichern um sich tragen. Im Gegensatz hierzu kommt es bei Tier und Mensch darauf an, mobil zu sein und möglichst viel Energie Platz sparend im Körper zu tragen. Hierbei bietet die Energiespeicherung in Form von Fetten einen großen Vorteil.
Für eine gesunde Ernährung gibt es außerdem einen weiteren Aspekt: Der Mensch ist auf Nährstoffaufnahme aus seiner Umwelt angewiesen. Von den momentan bekannten Vitaminen gibt es einige (E, D, K und A), die nur fettlöslich sind und für deren Aufnahme Fett benötigt wird. Darüber hinaus sind einige Fettsäuren essentiell, das bedeutet, dass der menschliche Körper diese Fettsäuren für seine Funktion benötigt, diese aber nicht selbst bilden kann. Essentielle Fettsäuren müssen deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden.
Neben diesen vielen gesundheitlichen Aspekten ist Fett oder Öl in der Küche zum Verfeinern von Speisen und/oder als Geschmacksträger auch nicht mehr weg zu denken, denn wer nutzt nicht gern ein leckeres Öl für seinen Salat!?!
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