Supergutes Superfood als neuer Trend
Die Geschichte vieler Lebensmittel, die unter dem neuen Trendbegriff „Superfood“ auf den Markt gebracht werden, erinnert meist etwas an den Anfang von Asterix und Obelix. Irgendwo am Ende der Welt gibt es ein kleines (gallisches) Dorf. Alle Mitbewohner dieses Dorfes werden über 100 Jahre alt, was einer besonderen Beere (oder Pflanze oder Nuss) zugeschrieben wird. Solche und ähnliche Geschichten gehen meist mit der Bekanntgabe eines „Superfoods“ einher. Meist ändern sich Hauptdarsteller und Wirkung, doch das Prinzip ist immer das selbe. Meist werden bei solchen Geschichten jedoch Faktoren wie Klima, Stress sowie sportliche Aktivitäten nicht berücksichtigt. Und doch steigert allein schon der Begriff „Superfood“ den Umsatz spürbar. Die Wahrheit liegt hierbei meist in der Mitte. Als „Superfood“ werden Lebensmittel definiert, welche Eigenschaften besitzen, die sich stark von herkömmlichen Lebensmitteln unterscheiden. Zu beachten gilt hierbei jedoch, dass ungesunde Lebensmittel durch die Zugabe von „Superfood“ nicht besser werden und die angepriesene Wirkung nur dann auch eintritt, wenn das „Superfood“ regelmäßig und in entsprechend großer Menge genommen wird. Dann allerdings ist der gesundheitliche Vorteil nur schwer von der Hand zu weisen.
Zu den bekanntesten „Superfood“ Produkten zählen wohl die Acai Beere oder die Chia Saat. Was viele nicht wissen, dass beispielsweise aber auch Mandeln, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Löwenzahn, usw. dazu gehören. Die Liste kann hier sehr lang werden. Aber das Wichtige daran ist wohl, dass auch von uns allen bereits täglich verwendete Zutaten dazu gehören.
Unser Tipp: die Mischung machts.
Und etwas Abwechslung in der täglichen Küche schadet nie - viel Spaß beim Ausprobieren.